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Mittwoch, 13. Juli 2011

Le Tour – Revue1


Die Halbzeit der Tour de France ist also – nein, nicht im Trockenen, aufgrund des Dauerregens doch eher im Feuchten, aber immerhin geschafft. Und ehe es in die Berge, zu den Cols der HC (nicht zu verwechseln mit HTC, dem Team, das nicht nur den einzigen Österreicher bei der Grande Boucle stellt, sondern auch mit Mark Cavendish den zumindest derzeitigen Träger des Maillot Verte) geht, gab es neben einigen Sprintsiegen (den schönsten hab ich natürlich verpaßt, da live am Horn. However, Tyler, ich hätt die Welt knutschen können, und ganz ohne dynamischer Brillen) auch ziemlich viele Schrecksekunden. Douce France hat sich bislang also mehr Sau(e)r (-Sojasun) präsentiert. Neben gefühlten 500 Abandons und tatsächlichen 21 gibt es doch, seeeeeehr zur Freude aller Kritiker unter Patronanz der Öffentlich-rechtlichen Deutschen Fernsehanstalten, die sich ach-so-gern als Apostel der Moral aufspielen und dabei die Augen davor verschließen, daß in anderen Sportarten erst recht zu unerlaubten Mitteln gegriffen wird, den ersten Dopingfall. Dieser Herr Kolobnev von Katusha hat auch abandoné, ist in obiger Aufzählung schon aufgeführt. Ganz abgesehen davon hat die Tour 2011 jetzt schon ihren Helden: Ein dickes Chapeau an Johnny Hoogerland, der sich nach seiner sonntägigen éxcursion in den Stacheldrahtzaun in das coeur wohl jedes Radsportfans gefahren und gesiegertreppt hat. Go, go, go Johnny Hoogerland – nicht nur der Kulthit im Radsport, sondern auch Motto für die Zukunft. Wir alle halten dir alle Flossen, supporten dich und wünschen Bon courage.
Wichtig auch: Bert hat wohl sein Steak oublié. Gegen eine Autovermietung hat eben so ein dänisches Saxo-Bankerl nicht viel auszurichten. Nicht, daß mich der derzeitige Rückstand im Classement general sonderlich stören würde, im Gegenteil. Getreu dem Motto "So soll es sein, so kann es bleiben…"
Die wichtigste Meldung kommt aber von Team Leopard Trek. Und das obwohl es noch gar nicht richtig ge-Schleck-t hat (Keine Sorge, das kommt noch. Die Champs Élysées erstrahlen heuer im Roude-Léiw-look. Wouter wird's von oben schon richten). Aber. Viel Wichtiger. Wirklich. Soooo wichtig, daß es überall hin gefacebook-posted, getwiittert und gehomepage-startseitet wurde. Die lebende Legende der Landstraße(n), Jens Voigt (wir alle lieben Dich, Jensi!!!!!!!!) ist nun tatsächlich auf Twitter! Und hat zwar (noch) nicht den Rekord an TdF-Teilnahmen geschafft (die läppischen 2, die ihm auf George Hincashackapie fehlen, schafft er auch noch locker) aber wahrscheinlich den der meisten Follower in kürzester Zeit. Wahrscheinlich läuft die Kommunikation während der étapes bei Leo nun gaaaaaanz Highroad, pardon hightech, ab. Ein Beispeil gefällig? Andy_schleck: @thejensie: Need water. Please bring me. Thejensie: i am on my way @andy_schleck. Usw.
In diesem Sinne stay connected… au Revoir a bientôt

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