Weihnachtsgruß

„Das schönste Wort ist Dankeschön“ – getreu diesem Zitat möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen – und welche Zeit wäre dafür geeigneter, als die um Weihnachten/Neujahr wo man übers Vergangene reflektiert – um einigen mir viel bedeutenden Menschen, denen ich das auch zu selten sage (mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa) ein kleines Zeichen meiner Anerkennung, meines Dankes und meiner Wertschätzung geben.




Danke an

• Meine Mama und Oma für einfach alles (das aufzuzählen würde den Raum hier sprengen)
• Martina e Megan, chi sono per me come le mie proprie figlie i mi danno sempre il sentimento che il mondo è veramente un bello e buono
• Tutti i miei cari d’Italia – da Mortaso e Vigo/Rendena per amarmi come una figlia/sorella ->Altrtettanto!!!
• Karin fürs Verzeihen, das Kummerkastenspielen, die Interpretationen und das Psychologisieren
• Andy fürs SMS-Service
• Piia for her friendship, her supporting and her comforting and helpful words
• Wolfi für seine schätzenswerte Kameradschaft, fürs Supporten, das „metatop-technische Motivieren“, das Trösten nach Ediths Tod und dafür, daß ich von ihm immer wieder die „männliche Sichtweise der Dinge“ erklärt bekomme
• Pino fürs Zuhören, Boxsackspielen, die Tickets und den Spaß in der Allianz Arena
• Susanne für den Besuch, Bergisel 09, die Briefe und Geschenke
• Meine Mädelz Burgi, Julia und Walli für all den Spaß den wir zusammen hatten (Brixen, Grillen [Ich: „Paß auf...“ Walli: „Sonst werd i selber noch zum Würstl“] Alpenzoo [Burgi: „Und wenn artig bist, darfst du auf den Spielplatz“], „Lange Nacht der Kirchen“ [Julia: „Gemma in die Jesuiten, da gibt’s gratis Kaffee und Kuchen!“]...)
• Bea fürs „Wiederfinden“, den Wiederaufbau des Kontaktes, Christkindlmarkt und’s Karussell fahren
• Birgit und Katja fürs „Wiederfinden“
• Hans aus dem Kaashoekje fürs Spacken und „offenes-Ohr-haben“
• Nina für den Spaß in Seefeld (reloaded 2010), die Ansichtskarten und die Aufmunterungskarte, fürs „Offene-Ohr-haben“, fürs TdF-jubeln („Und die Rechnung geht an die Schlecks“) und natürlich unsere Lästerrunden
• Michael fürs sms-en, „the OSF“ (Original Stadium Feeling) beim Tickern und fürs Fußball-Tickern als solches, für Salzburg und fürs TdF-Tickern

Euch allen sei gesagt Danke! Grazie! Thanks! Merci! Gracias! Ihr seid alle unaussprechlich wertvoll für mich! Danke.

Wünsche Euch allen Frohe Weihnachten! Luv ya all 

La vita è bella

Nein, kein Irrtum, daß der Titel italienisch ist. Das muß heute, nach dieser gestrigen notte magica, einfach sein. Und nach eben dieser notte magica kann ich nur eines sagen: So soll es sein, so kann es bleiben, so hab ich es mir gewünscht. Und, dessen bin ich mir ganz sicher, nicht nur ich – sondern zigtausende andere auch. Hey! Wir haben es geschafft! Ihr Penner, die Ihr uns immer abgeschrieben hat, Ihr nervigen Medienvertreter, die Ihr die Krise immer an die Wand malt, Ihr Permanent-Kritiker, Ihr alle, wer Ihr alle sein mögt, für Euch noch mal klar und deutlich: Wir. Haben. Es. Geschafft! Wir! Haben! Juve!(!) Auswärts! Besiegt!!! Und das nicht irgendwie sondern: klar und deutlich mit 4:1. In Worten Vier zu Eins. (An der Stelle die einzige Kritik des Tages, verbunden mit einem schadenfrohen Grinsen – sie geht an Ciro Ferrara: Perche Gigi ammalato e non Alex Manninger? Non è che mi disturberebbe....Im Gegenteil, ich bin ja froh, daß Gigi gespielt hat, sonst hätten wir nicht gewonnen....). Und weils so schön ist, noch mal zum „Auf-der-Zunge-zergehen-lassen“ 4:1!!! Ich wiederhole mich gerne: Ich liebe Dich, Jörg! (war ja früher in Österreich aus politischen Gründen schon fast eine riskante Äußerung, einen Jörg zu lieben.... ich machs jetz und das ganz offiziell und unpolitisch). Ich liebe Dich, Ivica! (ich hab Dir Deine HSV-Vergangenheit doch schon längst verziehen). Ich liebe auch Dich, Mario. Und Dich natürlich auch, Anatoliy! (ich versprech Dir, ich werd nie wieder über Deine Fehlpässe mosern). Ich liebe Euch einfach alle, Jungs!!!



An der Stelle möchte ich auch meine Nachbarn, so sie das je lesen sollten, um Verzeihung bitten: Falls Ihr eine schlaflose Nacht hattet, weil ich nach Mitternacht noch auf Anschlag bei offenem Fenster „Stern des Südens“ gehört habe – sorry. Schaut einfach so darüber hinweg, wie ich über Eure Grillpartys im Sommer hinwegschaue (ora si bilancia un po’)


Die Folgen des ganzen – achja, schaut mal meine Facebookseite an. Abgesehen davon.. ich war schon mal munterer*gesteh*. Ich hab jede Menge Leute verwundert. (muß auch mal sein... Dafür können jetzt so einige „Stern des Südens“ mitsingen) und ich habe es sogar geschafft (und das, car’amici, ist nun wirklich eine Sensation) zu den Einwohnern eines mir unsympathischen Tiroler Tals (also das Tal ist mir wegen der Einwohner unsympathisch) freundlich zu sein. Was so ein endcooler Abend nicht so alles bewirken kann...


A la prossima, Bayern... Äh, hey, Barca, ManU, whoever: Ci vedioamo a Madrid in maggio, si? E Noi prendiamo la coppa…

Brief ans Christkind

Liebes Christkind!




Ich war ganz brav im vergangenen Jahr. Habe immer meine Pasta fertig gegessen (ja, auch wenn was anderes am Teller war, hab ich gegessen, auch wenn das dann nicht ganz so lecker war wie Pasta, die ich übrigens meines Erachtens ein paar mal zu selten bekommen habe, aber Hunger ist eben doch der beste Koch), habe auch die Schoko vertilgt, egal welche Sorte, egal welche Marke. Kurz gesagt, ich war brav. Und daher, denke ich, darf ich auch ein paar Wünsche an Dich deponieren:

Liebes Christkind, ich wünsche mir, daß Bayern das Triple holt. (sollte das Champions-League-technisch nicht möglich sein, no problem, dann nehmen wir gern auch die Europa League, ich bin ja nicht so)

Dann wünsche ich mir noch, daß Mark van Bommel, Daniel van Buyten und Martin Demichelis ihre Verträge beim FCB verlängern, je länger desto besser.

Außerdem wünsch ich mir für Michael Rensing, daß er einen Verein findet, der seine Qualitäten wirklich zu schätzen weiß und Luca Toni bei seinem neuen Verein, whoever that will be, glücklich ist und keine Gründe mehr findet zum nutzlosen Raunzen.

Ich wünsche mir auch, daß Ivica Olic Bayerninterner Torschützenkönig wird (Deutscher König braucht er gar nicht zu werden, das bringt doch neuerdings eh immer Unglück).

Dann wünsche ich mir noch, daß Italien Weltmeister wird, gerne auch gegen Ottmar Hitzfelds Schweizer.

Des weiteren wünsche ich mir, daß Janne Ahonen die Vierschanzentournee gewinnt und Einzel-Olympiasieger wird (die zweite Einzelgoldene soll dann bitte Adam Malysz holen) und daß der Sieg am Bergisel an Dimitri Vassiliev geht (die russische Nationalhymne im Bergiseloval muß zu genial klingen).

Auch wünsche ich mir, daß einer der Schlecks oder sonst ein Saxobankler die Tour de France aka La grande Boucle gewinnt und Ferrari Formel1 Weltmeister wird.

Du siehst, liebes Christkind, lauter uneigennützige Wünsche (jaja, so bin ich, ich denk immer nur an die anderen und gönne denen das Beste)

Danke fürs Erfüllen

Liebe Grüße

Deine

Ela

Mal was zum Nachdenken

Fast 14 Tage ist es nun her, daß Robert Enke aus unserer Mitte gerissen wurde. Und noch immer ist die Trauer darüber groß.
Allerdings tun sich auch Fragen auf. Fragen über unsere angeblich so tolerante Gesellschaft. Wie viele Leute rühmen sich eben, tolerant zu sein? Und was steckt dahinter? Ist es nicht vielmehr bei einigen eine Scheintoleranz, um öffentlich gut dazustehen, hinter der aber nichts steckt? Alles reine Fassade?
Haben sich nicht damals, an jenem schrecklichen 10.11.  und in den darauffolgenden 2-3 Tagen alle vorgenommen (ob ernst gemeint, oder nicht) in Zukunft friedlicher zu sein, weil es auch andere, elementarere Dinge gibt, also den Fußball, als Sieg und Niederlage? Und was ist in Wirklichkeit los? Geht nicht alles wieder den selben Trott, so, als wäre nie etwas gewesen???

Die Vergänglichkeit des Lebens

Alles im Leben hat ein Ende, vor allem das Leben selbst. Das trifft auf Menschen zum auf Tiere und auch auf Geräte, die nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Getreu dem Motto „Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ hat mein liebes, altes Handy beschlossen.... einen auf spiritus emissit zu machen. Täglich laden war erst der Anfang, dieser metastasierte in hängenbleibende Tasten, um dann noch mit viralen Sendeausfällen rumzuärgern. Kurz gesagt, Multiorganversagen. Also mußte ein neues her. Und das nach 5 Jahren treuen Diensten. Nach 5 Jahren geteilter Freud und geteiltem Leid, vorwiegend wegen – wie könnte es anders sein – dem FC Bayern. Das heißt auch trennen von geliebten (und gewohnten) Klingeltönen, von niedlichen Bildschirmschonern (mein Flenne-Teddy) und allerlei anderem auch.


Also versuch ich nun tapfer, mich an mein neues Handy zu gewöhnen mit der ersten Erfolgsmeldung. Klingelton (sogar als realsound) für Anrufe und sms fehlerfrei installiert *strike*

Bleibt die Überlegung: Soll ich ein Lied als Freizeichenton einspielen oder nicht?? Die Zukunft wird es weisen, hoffentlich ehe es zu Ende geht mit Handy 2, denn.... bekanntlich hat alles im Leben ein Ende.

Deutsch oder Inglisch???

So, da isser nun: mein......ääääääääääähhhh... Blog. In Zeiten, wo so etwas zeitgemäß ist, sollte man vielleicht auch mal mit der Zeit gehen und von Zeit zu Zeit das, was einen zeitlich bewegt und tangiert der Nach- und Mitwelt hinterlassen. Also eben: Blog. Leider gibt es dafür keinen deutschen Begriff, zumindest keinen mir bekannten und wenn doch, ist das einer im Zungenbrecherformat. Womit wir schon mitten im Thema wären. Denn ich wurde vor die alles entscheidende Frage (neeee, keine Sorge, ich heirate nicht, zumindest noch nicht) gestellt, die in Zeiten der multilingualen und –nationalen Kommunikation von äußerster Wichtigkeit ist: Deutsch oder Englisch?Da jedoch die elitäre Mehrheit meiner Freunde (oder doch die Mehrheit meiner elitären Freunde?) Deutsch, meist muttersprachen-technisch-bedingt, in wohltuendem bis fließendem Ausmaß beherrscht, hab ich beschlossen, mir den Song der Prinzen „Be cool – speak Deutsch“ (falls den irgendwer nicht kennen sollte: jutjub ;)findets sicher) zu Herzen zu nehmen und auf dieser Sprache zu posten.


In dem Sinne viel Spaß mit meinem Blog