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Sonntag, 19. Juni 2011

Bergvagabunden (meine Version 2011....)

Wenn wir reisen zu fernen Orten,
Jubeln den Radprofis zu.
In unsern Herzen da brennt ein Feuer,
das läßt uns nimmermehr in Ruh.

Herrliche Orte, Sonnige Höhen
Radvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Orte, Sonnige Höhen
Radvagabunden sind wir.

Mit Schweiß und Tränen,
alles zu wagen, ziehen sie durch das Land.
Vögel ziehen, Sonnenblumen blühen,
wir Fans jubeln am Rand.

Herrliche Orte, Sonnige Höhen
Radvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Orte, Sonnige Höhen
Radvagabunden sind wir.

Berg ist bezwungen, fast kollabier‘n die Lungen,
Fäuste zum Himmelszelt,
Jubeln, ein Lächeln, Anstrengung vergessen,
der Sieg ist, was zählt!

Herrliche Orte, Sonnige Höhen
Radvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Orte, Sonnige Höhen
Radvagabunden sind wir.

Nach all den Mühen, heimwärts wir ziehen
Vergessen ist jede Not.
Trotz Konkurrenz da sind sie doch Brüder,
Brüder im Leben und Tod.

Fahrt gut Ihr Radler, kommt uns heil wieder,
Radsportfreunde sind treu, ja treu.
Fahrt gut Ihr Radler, kommt uns heil wieder,
Radsportfreunde sind treu!








(danke@Nina, daß mich auf die Idee gebracht hast)

Mittwoch, 15. Juni 2011

Ich packe meinen Koff….äääh, Rucksack

So früh im Jahr wie noch nie seit ich arbeite und schätzomativ nicht mehr seit Kindergartenzeiten, (hab ich mir im Kalenderjahr 2011 eine Woche Urlaub eingetragen. Schuld daran bin nicht ich, ist auch nicht mein Cheffe, sondern einzig und allein die UCI. Ö-Tour ist nun mal nicht im OktoberNovemberDezember, ja noch nicht mal im September, sondern schlicht und ergreifend im Juli. Noch dazu direkt vor meiner Haustür (ok, schlappe 100 km sind’s von mir schon nach Kitzbühel aufs Horn, aber was soll‘s). Mein Nachbar (TT sei Dank, daß ich das jetzt auch weiß, welch prominente Leute tatsächlich in Hötting, in Fußwegdistanz und noch dazu auf meinem nahezu allsonntäglichen Spazierweg liegend, wohnen) braucht jedwede Unterstützung, die er bekommen kann. Und selbstverständlich bekommt er die auch. Dank meiner lieben Freundin N aus M die mich nicht nur auf dieses Event aufmerksam gemacht hat und selbstverständlich auch mit von der Partie ist, sogar von mindestens 2 kleinen Leo-Fans. Akribische Feinstarbeit in Sachen Planung des Hornsturms ist nun angesagt. Fahrt mit Zug von M bzw. I nach Wörgl, dort Treffen und umsteigen zur gemeinsamen Weiterreise durchs idyllische Brixental nach Kitzbühel und von dort mit Gondel weiter auf luftige 1670m Seehöhe ist schon klipp und klar, Verbindungen sind rausgesucht – brauchen also nur die DB und ÖBB streiklos, ohne Streckenarbeiten und vor allem pünktlich sein. Soweit so gut. Allerdings, wir wären nicht wir, würden wir nicht für ein paar Stündchen Sport-Zusehen Gepäck brauchen wie andere für eine Polar- , oder da ja Sommer ist, Wüstenexpedition. (Alle jene, die jetzt meinen, Schreiberin dieser Zeilen sei sehr eitel – ich kann diejenigen beruhigen: Für 3 Wochen Urlaub brauch ich weniger Zeugs, als andere für 1 Tag).

Wir packen also unseren Rucksack und nehmen mit:



• Proviant in flüssiger und fester Form. Lebensnotwendig. Haben Hunger, haben Durst, Dehydrieren ist nicht gut, Kreislaufprobs auch nicht und außerdem: irgendwie muß ja die Zeit bis zur Zielankunft der Athleten herumgebracht werden. Warum also nicht mit Essen? Aus Solidarität mit Senor Contador, der da mal ein biiiiiiiiiißchen reingefallen ist, verzichten wir auch auf spanische Steaks.


• Sonnenbrille. Statussymbol für jede(n) Italiener(in). Außerdem: womöglich scheint die Sonne.

• Fotoapparat. Damit die lieben Daheimgebliebenen dann auf Facebook Blume, Zugeinrichtung, Proviant, usw bewundern können. (wenn wir gut aufgelegt sind, gibt’s auch Speichen zu sehen)

• Marschtabelle. Wir müssen ja Bescheid wissen.

• MP3-Player. Zum Musikhören. Allerdings nicht Franzl Posch, diese Vorliebe teile ich dann mit meinem Promi-Profi-Nachbarn nicht wirklich..

• Straßenmalkreide. Leopard muß supportet werden, Wouter darf nicht vergessen werden.
• Fanplakate. Siehe Straßenmalkreide. Leopard muß supportet werden, Wouter darf nicht vergessen werden.

• Trauerflor. Woutje, jij bent altijd en deel van ons en voor altijd en ons hart.

• Gute Laune. Haben wir sowieso

und last but not least
• Schnaps. Zum Aufn Thomas-Rohregger-Sieg anstoßen.

Hoffentlich vergessen wir nicht uns selbst vor lauter „Muß-Mit“ ;)

Noch 19 Tage – der Countdown läuuuuuuuuuft

Mittwoch, 1. Juni 2011

Eviva Espana – (2011 Version)

Ja in Spanien gibt es viele tolle Sportler
Ob Fußball, ob Tennis oder Rad.
Und für ihre gute Leistung
Hat Fuentes stets ein Mittelchen parat.
Die Aspirin, die lassen wir zu Haus
Bei Fuentes sieht es nicht nach leerem Arztschrank aus…


 

Der Bertl siegt bei Tag und Nacht
-Eviva Espana-
Der Fuentes weiß, wie er das macht
-Eviva Espana-
Die Gurken, die sind voller Gift
-Eviva Espana-
Die Steaks mit Clenbuterol,
das findet Bertl toll


 

Ja es fesselt Bert der Reiz des Siegens
dieser Gedanke, er läßt ihn nicht mehr los,
wenn die Leistung ohne Doping wäre,
dann wär sie wirklich grandios.
Doch das ist halt nicht drin,
drum fährt zu Fuentes er immer wieder hin.


 

Der Bertl siegt bei Tag und Nacht
-Eviva Espana-
Der Fuentes weiß, wie er das macht
-Eviva Espana-
Die Gurken, die sind voller Gift
-Eviva Espana-
Die Steaks mit Clenbuterol,
das findet Bertl toll


 

Schaust Du daumendrückend Tour de France
dann trifft dich bald der Graus,
denn an Stelle von Christophe oder Andy
fährt Bert das maillot jaune nach Haus.
Da hört er Pfiffe überall,
doch ihm ist das egal…


 

Der Bertl siegt bei Tag und Nacht
-Eviva Espana-
Der Fuentes weiß, wie er das macht
-Eviva Espana-
Die Gurken, die sind voller Gift
-Eviva Espana-
Die Steaks mit Clenbuterol,
das findet Bertl toll